Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE
VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang von Frauen für Frauen im Januar: „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Autonome Frauenreferat des AStA der Uni und das Gleichstellungsreferat des FH-AStA Münster alle interessierten Frauen jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
In der Frühen Neuzeit des 16./17. Jh., nicht im angeblich finsteren Mittelalter, wurden auch in Münster Frauen der Zauberei verdächtigt und als Hexen verfolgt. Auch Kurfürst Ferdinand von Bayern, von 1612 – 1650 Fürstbischof von Münster, gilt als maßgeblicher Förderer der sog. Hexenprozesse. An verschiedenen Orten werden wir über einzelne Schicksale berichten und den gerichtlichen Ablauf beschreiben, der heute als grausames Unrecht gesehen wird. Auch andere verfolgte Vergehen von Frauen im frühneuzeitlichen Münster kommen zur Sprache: die Verletzung der Ehre, Diebstahl, Unfriedsamkeit, Streitlust oder Sittendelikte wie Kindsmord, Kuppelei, Gewalt in der Ehe oder Prostitution.
Treffpunkt ist jeden Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), am Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €, ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen finden die Rundgänge nicht statt. Weitere Infos unter Tel. 0176 – 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 06.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt“
Mi. 13.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt“
Mi. 20.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt“
Mi. 28.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt“
Mi. 03.02.2016 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten“
Mi. 10.02.2016 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten“
Mi. 17.02.2016 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten“
Mi. 24.02.2016 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten“
Mi. 02.03.2016 „Frauenrechte fordern wir!“
„Göttinnen – Heilige – Huren ?“
Frauenhistorische Stadtrundgänge von Frauen für Frauen
Zu den Frauenhistorische(n) Stadt-Rundgängen im Dezember: „Göttinnen – Heilige – Huren ?“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster und das Gleichstellungsreferat der Fachhochschule Münster alle interessierten Frauen jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
Frauenbilder, Frauendarstellungen im öffentlichen Raum begleiten uns tagtäglich, fallen uns aber gar nicht mehr auf. Über dem Schloss wachen die Göttinnen Nike und Fama, auch Diana ist dort zu finden. Mariendarstellungen befinden sich auf Plätzen, Heilige in und an den katholischen Kirchen, heidnische Prophetinnen, Madonnen oder die Frau als Lustobjekt in bleiverglastem Fenster am Stadtweinhaus geben Hinweise. Einige dieser prachtvollen Darstellungen werden wir aufsuchen, sie vorstellen, von ihnen erzählen, über ihren Einfluss diskutieren und anregen, sich selbst auf die Suche zu machen. Auch von den „Neun guten Heldinnen“ wird diesmal zu hören sein.
Treffpunkt ist jeden Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnehmerinnenbeitrag ist 6,00 €, ermäßigt 4,00 €.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei schlechtem Wetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster – Tel. 0176/50195257
Die nächsten Termine:
Mi. 02.12.2015 „Göttinnen – Heilige – Huren ?“
Mi. 09.12.2015 „Göttinnen – Heilige – Huren ?“
Mi. 16.12.2015 „Göttinnen – Heilige – Huren ?“
Mi. 23.12.2015 findet der Rundgang nicht statt
Mi. 06.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 13.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 20.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 27.01.2016 „Nicht nur als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 03.02.2016 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten“