Die ‚Frauenhistorischen Stadtrundgaenge Muenster‘ werden 2021 wieder angeboten
Unsere ‚Frauenhistorischen Stadtrundgaenge Muenster‘ starten im Januar 2021 wieder:
‚Münsters Frauenhistorische Stadtrundgänge‘ finden voraussichtlich ab Herbst 2020 wieder statt
Die Situtation hat sich gebessert, doch wir wissen noch nicht, wie es weitergehen kann.
Mit ausreichendem Abstand und Mund/Nasenschutz wird es nur für ein paar Teilnehmerinnen möglich sein, unsere Frauenhistorischen Stadtrundgänge auch genießen zu können. Schon bei sechs bis acht Teilnehmerinnen würden wir so weit auseinanderstehen, daß die Verständigung aufgrund der einzuhaltenden Abstände unseres Erachtens schwierig wird.
Momentan gehen wir davon aus, daß wir unser Angebot im Herbst, spätestens 2021 wieder aufnehmen können. Die Informationen finden Sie rechtzeitig hier auf der Seite.
Bitte haben Sie Verständnis für unsere Situation, bleiben Sie gesund, achten Sie auf sich und schützen sich und andere.
Über die Schulleiterin der Katholischen Höheren Töchterschule in Münster, Fräulein Maria Elmering, werden Sie dann auch hören können. Sie bekleidete das Amt von 1872 – 1878, in einer Zeit, in der es eigentlich als selbstverständlich galt, daß ausschließlich Männern diese verantwortungsvolle Aufgabe zustand.
Unsere ‚Frauenhistorischen Stadtrundgänge‘ finden zur Zeit nicht statt.
Aufgrund der aktuellen Situation finden unsere ‚Frauenhistorischen Stadtrundgänge‘
im April und Mai 2020 nicht statt. Ob sie ab Juni wieder stattfinden können ist offen.
Bleiben Sie gesund! Bleiben Sie zu Hause!
Bitte schützen Sie sich und andere!
Über die Lebensgeschichte der Gertrud van Zelst – Gräfin von Bentheim -,
die 1668 hier in Münster als Gefangene des Bischofs Christoph Bernhard von Galen festgehalten wurde und ihre Flucht erfahren Sie später.
„FRAUEN* STREIKEN JETZT!“
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang im März: „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster und das Gleichstellungsreferat der Fachhochschule Münster alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
In diesem Jahr rufen viele Frauen anläßlich des Internationalen Frauenkampftages unter dem Motto: „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“ zu vielfältigen Streik-Aktionen zum 8. März auf.
Frauen kämpften zu allen Zeiten für ihre Rechte, sei es als Beginen, Bäuerinnen oder Täuferinnen, als Mägde oder Freiheitskämpferinnen, Frauenrechtlerinnen oder Feministinnen. Sie verlangten ein freies, selbstbestimmtes Leben jenseits der drei Ks, der Reglementierungen von Königen, Kirchen, Kerlen oder der Rollenfixierung auf Kinder, Küche, Kirche. Von diesen mutigen Münsteranerinnen wird zu hören sein. Davon, wie sie gelebt, wofür sie gekämpft, was sie erreicht haben, aber auch, wo sie bis heute aktiv für feministische Forderungen eintreten.
Treffpunkt ist jeden zweiten und dritten Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberg-haus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €, ermäßigt 4,00 €.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
http://www.kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches
info@frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster – Tel. 0176/50195257
Die nächsten Termine:
Mi. 11.03.2020 „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“
Mi. 18.03.2020 „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“
Mi. 08.04.2020 „Unsere zahlreich zugewanderten Frauen“
Mi. 15.04.2020 „Unsere zahlreich zugewanderten Frauen“
Mi. 13.05.2020 „Göttinnen – Heilige – Huren ?“
Auch als Hexen verfolgt und verurteilt
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang von Frauen für Frauen im Februar: „Auch als Hexen verfolgt und verurteilt“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Autonome Frauenreferat des AStA der Uni und das Gleichstellungsreferat des FH-AStA Münster alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
In der Frühen Neuzeit des 16./17. Jahrhunderts, nicht im angeblich finsteren Mittelalter, wurden auch in Münster Frauen der Zauberei verdächtigt und als Hexen verfolgt. Kurfürst Ferdinand von Bayern, der von 1612 – 1650 auch Fürstbischof von Münster war, gilt als maßgeblicher Förderer der sog. Hexenprozesse. An verschiedenen Orten werden wir über einzelne Schicksale berichten und den gerichtlichen Ablauf beschreiben, der heute als grausames Unrecht gesehen wird. Andere verfolgte Vergehen von Frauen im frühneuzeitlichen Münster kommen ebenfalls zur Sprache: die Verletzung der Ehre, Diebstahl, Unfriedsamkeit, Streitlust oder Sittendelikte wie Kindsmord, Kuppelei, Gewalt in der Ehe oder Prostitution.
Treffpunkt ist jeden 2. und 3. Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €,
ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos auch unter http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Tel. 0176 – 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 12.02.2020 „Auch als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 19.02.2020 „Auch nur als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 11.03.2020 „FRAUEN*STREIKEN JETZT!“
Mi. 18.03.2020 „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“
Mi. 08.04.2020 „Unsere zahlreich zugewanderten Frauen.“
„Trotz Fleiss kein Preis!“
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang im Januar mit dem Thema: „Trotz Fleiß kein Preis.“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität und das Gleichstellungsreferat der Fachhochschule alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
Frauen mangelte es nie an Fleiß, Bildung und Engagement. Sie arbeiteten zu allen Zeiten und in allen Bereichen. Wann, wie und warum wurden sie aber von den Männern aus bestimmten Tätigkeits- und Bildungsbereichen verdrängt und ihnen diese sogar verboten, für andere jedoch besonders geeignet gehalten? Was hieß Frauenarbeit vor ca. 1200, was vor 500, vor 250 oder 50 Jahren?
Diesen und weiteren Fragen rund um die von Frauen geleistete Arbeit werden wir nachgehen und Frauen vorstellen, die sich trotz aller Widrigkeiten vielseitigen Tätigkeiten z.B. als Ernährerin, Äbtissin, Begine oder Bäuerin, als Marktfrau oder Medizinerin, gekrönt als Kaiserin oder Königin, als Dienstmagd oder Handwerkerin, Waschfrau oder Weinhändlerin, als Eigenhörige oder Regentin, Lehrerin, Bankerin, Erzieherin, Künstlerin oder Gärtnerin eigenständig, in abhängiger Beschäftigung oder in kaiserlichem Auftrag nachgegangen sind.
Treffpunkt ist jeden zweiten und dritten Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €, ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Tel. 0176 / 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 08.01.2020 „Trotz Fleiß kein Preis!“
Mi. 15.01.2020 „Trotz Fleiß kein Preis!“
Mi. 12.02.2020 „Auch als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi. 18.02.2020 „Auch als Hexen verfolgt und verurteilt.“
Mi.11.03.2020 „FRAUEN* STREIKEN JETZT!“
„Die kurze Zeit der Täufer*innen …“
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum „Frauenhistorischen Stadt-Rundgang:
Die kurze Zeit der Täufer*innen“ im Dezember laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Gleichstellungsreferat des AStA der Fachhochschule und das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
Zeitlich geht es knapp 500 Jahre zurück in die Geschichte. Frauen hatten sich 1534 in großer Zahl der ‚Täuferischen Bewegung‘ in Münster angeschlossen. Sie verbanden damit die Hoffnung auf ein freieres und gerechteres Leben. Doch es kam ganz anders in der ‚Stadt der Frauen‘, auch Neues Jerusalem genannt, die so hieß, weil ca. 75 % bis 80 % der damaligen Einwohner*innen Frauen und Kinder waren.
In den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts, den frühen Jahren der Reformation wurde eine Erneuerung der Christlichen Kirche angestrebt. Doch die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen und der alten Kirche gingen viel weiter. Sie führten zu verschiedenen sozial-revolutionären und reformatorischen Bewegungen, deren Mitglieder als Ketzer*innen verfolgt und hingerichtet wurden. Zu ihnen gehörten auch die sog. Wiedertäufer, die für kurze Zeit die Herrschaft in Münster erlangt hatten. Im Mittelpunkt des Rundganges steht das Leben der Frauen in dieser Zeit.
Treffpunkt ist jeden 2. und 3. Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €,
ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Regen finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter http://www.kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches
http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Tel. 0176 – 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 11.12.2019 „Die kurze Zeit der Täuferinnen …“
Mi. 18.12.2019 „Die kurze Zeit der Täuferinnen …“
Mi. 08.01.2020 „Trotz Fleiß kein Preis!“
Mi. 15.01.2020 „Trotz Fleiß kein Preis!“
Mi. 12.02.2020 „Auch als Hexen verfolgt und hingerichtet“
„Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang im November mit dem Thema: „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Gleichstellungsreferat des AStA der Fachhochschule Münster und das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
Auch in Münster kämpften Frauen im Krieg und gegen den Krieg. Erzählt wird von Freiheitskämpferinnen wie Mathilde Franziska Anneke, der Täuferin Hilla Feicken, die als ‚die Judith von Münter‘ in die Geschichte einging oder von Königin Christina von Schweden. Frauen waren beteiligt als Täterinnen, Opfer, Mitläuferinnen, Gegnerinnen und Widerstandskämpferinnen. Von Soldatenfrauen, Studentinnen, von Opfern des Faschismus und auch von Frauen, die gegen die Wiederbewaffnung, die Bundeswehr, den NATO-Beitritt, das Wettrüsten und die Kriegsbeteiligungen seit den 1950er Jahren auf die Straße gingen. wird zu hören sein.
Treffpunkt ist jeden zweiten und dritten Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €,
ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter http://www.kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches
unter http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Tel. 0176 / 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 13.11.2019 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“
Mi. 20.11.2019 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“
Mi. 11.12.2019 „Die kurze Zeit der Täufer*innen …“
Mi. 18.12.2019 „Die kurze Zeit der Täufer*innen …“
Mi. 08.01.2020 „Trotz Fleiß kein Preis!“
„Politikerinnen in und aus Münster.“
FRAUENHISTORISCHE STADTRUNDGÄNGE VON FRAUEN FÜR FRAUEN
Zum Frauenhistorischen Stadt-Rundgang im Oktober mit dem Thema: „Politikerinnen in und aus Münster.“ laden die Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster, das Gleichstellungsreferat des AStA der Fachhochschule Münster und das Autonome Frauenreferat des AStA der Universität Münster alle interessierten Frauen an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr ein.
Nur wenige politisch aktive Frauen sind in den Geschichtsbüchern zu finden. Doch es gab viele. Vor einhundert Jahren konnten sie erstmals das aktive und passive Wahlrecht ausüben. Dem ging ein knapp hundertjähriger Kampf der sog. Ersten Frauenbewegung voraus. So setzte sich zum Beispiel Mathilda Franziska Anneke im Vorfeld der 1848er Revolution dafür ein. Sie musste sich gefallen lassen, als „Kommunistenmutter“ bezeichnet zu werden. Vorgestellt werden weitere Frauen, die sich für das Frauenwahlrecht stark gemacht haben, sich selbst aktiv in verschiedenen Parteien und Organisationen mitmischen wollten sowie in den kommunalen Magistraten, den Stadt-, Landes- und Reichs-/Bundes-Parlamenten aktiv mitgearbeitet haben.
Treffpunkt ist jeden zweiten und dritten Mi. um 16.30 Uhr am Eingang zum Fürstenberghaus (F-Haus), Domplatz; der Teilnahmebeitrag beträgt 6,00 €,
ermäßigt 4,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Regenwetter finden die Rundgänge nicht statt.
Infos unter http://www.kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches
unter http://www.frauen-stadtrundgaenge-muenster.de
oder Tel. 0176 / 50195257 (Arbeitsgruppe Frauengeschichte Münster)
Die nächsten Termine:
Mi. 09.10.2019 „Politikerinnen in und aus Münster“
Mi. 16.10.2019 „Politikerinnen in und aus Münster“
Mi. 13.11.2019 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“
Mi. 20.11.2019 „Frauen in Kriegs- und Friedenszeiten.“
Mi. 11.12.2019 „Die kurze Zeit der Täufer*innen …“